Pool bauen in Deutschland: Kostenübersicht mit realen Beispielen
Die Gesamtkosten hängen von der Poolart, der Grundstückslage und den gewünschten Extras ab. Hier einige typische Beispiele aus der Praxis:
Pooltyp | Größe | Kosten Poolbauerberreich | Kosten Bauarbeiten | Gesamtkosten |
---|---|---|---|---|
Polypropylen-pool | 6x3 | 13 922€ (inkl.Technik) | 16 000€ | 29 922€ |
Ein eigener Pool steht für Lebensqualität, Entspannung und Wertsteigerung der Immobilie. Doch der Weg zum Traumpool beginnt mit der richtigen Planung. In diesem Beitrag erklären wir, welche Pooltypen aktuell gefragt sind, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und wie sich die Kosten tatsächlich zusammensetzen.
Welche Poolarten gibt es? PP-Pool oder Folienpool?
Wer heute in Deutschland einen Pool bauen möchte, stößt vor allem auf zwei gängige Bauarten: Polypropylen-Pools und Folienpools.
PP-Pool – der Trendpool für moderne Gärten
PP-Pools (Polypropylen-Pools) sind aktuell die am häufigsten nachgefragte Lösung. Sie bieten:
Ein modernes, glattes Design
Verschiedene Farben (Grau, Weiß, Anthrazit usw.)
Integrierte Treppen oder Rollladenschächte
Hohe Langlebigkeit & einfache Reinigung
Voraussetzung: Das Grundstück muss gut zugänglich sein das Becken wird als Ganzes geliefert und mit einem Kran eingesetzt.
–> Artikel auf PP-pools: hier
Die Kosten: Zwei Bereiche, zwei Verantwortlichkeiten
Beim Poolbau in Deutschland muss man mit zwei klar getrennten Kostenblöcken rechnen:
1. Fachbereich Schwimmbadtechnik (Poolbauer)
Dazu gehören:
Poolbecken (PP oder Folienauskleidung)
Filtertechnik, Verrohrung, Skimmer, Einbauteile
LED-Beleuchtung, Abdeckung, Wärmepumpe (optional)
Lieferung & fachgerechter Einbau
2. Bauliche Arbeiten (Baufirma)
Aushub der Baugrube
Betonbodenplatte & Mauern
Verlegung von Strom- & Wasserleitungen
Gestaltung rund um den Pool (Pflaster, Randsteine, etc.)
Diese beiden Gewerke müssen gut aufeinander abgestimmt sein idealerweise übernimmt die Koordination ein erfahrener Fachbetrieb.